Ihr erstes Opfer waren die Essener Haie. Da die Hockeyhure im ersten Training bereits durch solide Leistungen überzeugen konnte, wurde sie kurzerhand für ein internationales Eishockeyturnier in Luxemburg verpflichtet. Aufgrund eines akuten Mangels an Feldspielern wurde die Hockeyhure zusätzlich noch vom EHC München Angerlohe verpflichtet. Die Bilanz kann sich sehen lassen: 3. Platz mit München, ein 2. Platz mit Essen und eine Nominierung für das Turnierallstarteam, welches gegen die Luxemburgische Nationalmannschaft antreten sollte. Aufgrund der Doppelbelastung und der daraus folgenden temporären Unterhopfung stellte die Hockeyhure ihren Platz bereitwillig einem anderen Teilnehmer zur Verfügung. Die Luxmemburgische Nationalmannschaft gewann gegen die guten, aber nicht in Bestbesetzung angetretenen Allstars nur mit 9:4 in einem attraktiven Spiel.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass innerhalb einer Woche auch noch eine dritte Mannschaft – die Ratingen Flames – durch die Hockeyhure heimgesucht wurden und sie damit ihrem Ruf wieder einmal alle Ehre machte.
PS: Dresden sollte sich nicht allzu sicher sein – oftmals werden alte Tatorte wieder aufgesucht.